Kindergarten Birgit Willhöft

Die Umsetzung des pädagogischen Konzepts

Unser Kindergarten arbeitet in Anlehnung an die Waldorfpädagogik. Auf dieser Basis hat sich unser pädagogisches Konzept im Laufe der Jahre entwickelt und wurde um einige Punkte ergänzt.

Das Leben und Arbeiten im jahreszeitlichen Rhythmus ist als Orientierungshilfe für das heranwachsende Kind geeignet. So wie am Vormittag ein immer wiederkehrender Ablauf Sicherheit vermittelt, so wird der Jahresrhythmus als ein überschaubarer Zeitraum erlebt. Höhepunkte der Kindergartenzeit sind die an Jahreszeiten gebundenen Feste. Wir achten besonders darauf, dass die Durchführung einfach und wesensgerecht gestaltet wird, das heißt, die Kinder können an den Vorbereitungen teilhaben und werden nicht überfordert. Die Interessen und Bedürfnisse der Kinder stehen grundsätzlich im Vordergrund. Überforderung der Sinne (Reizüberflutung) sowie ein frühes intellektuelles Frühtraining werden bewusst vermieden. Von einer einseitigen Betonung der geistigen Bildung halten wir nichts, denn dies schränkt das Kind ein und nimmt ihm die Freude am Lernen. Die Erzieherin sichert den Rahmen, schafft die Grundlagen und sorgt für die Beständigkeit im Kindergarten.

Unser Ziel ist eine „ganzheitliche“ Förderung der Sinne durch kindgerechte Erfahrungsmöglichkeiten. So wird zum Beispiel die Handmotorik durch die verschiedenen Techniken (u.a. Wachsmaltechnik, Aquarellmalerei) geübt und geschult, begleitet durch positive Ergebnisse wird ein Erfolgserlebnis vermittelt. Die Fingerspiele geben Ihrem Kind die Möglichkeit, seine Muskulatur bewusst zu steuern und sich die Verse über die Bewegung leicht einzuprägen.

Weiterhin wird auf eine überladende reizüberflutende Raumgestaltung bewusst verzichtet. Das Kind findet sich besser zurecht und kann sich leichter entscheiden, wenn das Konzept überschaubar bleibt.